Kreis Schleswig-Flensburg Mobil
Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH
Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg
Telefon: +49 461 - 1 503-0
Telefax: +49 461 - 1 503-100
Flensburg im Wandel
Eine Zeitreise durch die Stadtgeschichte
Sie schauen auf die Westseite des Flensburger Hafens und die Altstadt, vom Stadtteil Rude (links) bis zur Neustadt (rechts). Dort wo jetzt eine relativ dichte Bebauung überwiegt, waren bis Ende des 16. Jahrhunderts (die alte Stadtansicht ist aus dem Jahre 1588) noch Wald beziehungsweise landwirtschaftlich genutzte Flächen oder Brachen. Mühlen, wie die Boreasmühle (erbaut um 1750 am heutigen Standort des Museums), gab es noch nicht. Von einigen historischen Anlagen zeugen heute nur Namen, so von der Duburg, nach der das Stadtviertel auf der Westseite der Förde, nördlich (rechts) der Marienkirche benannt ist. Es wurde erst 1875 eingemeindet. Der Abriss der Duburg begann 1719. Die großen Kirchen wie die Johanniskirche jedoch sind noch heute erhalten- wenn auch nicht in ihrer ursprünglichen Gestalt. So ist die vor 1400 erbaute Nikolaikirche, wie sie heute steht, nach einem Brand verändert worden. Die Marienkirche, erbaut 1284, erhielt erst 1878 bis1880 ihren heutigen Turm. Links (südlich) der Heilig-Geist-Kirche stand das erste, 1445 erbaute Rathaus, in dem Jahrhunderte lang Theateraufführungen stattfanden. Auch die Lage der Hafenspitze hat sich verändert. Da, wo Sie heute trockenen Fußes zum Deutschen Haus flanieren, befand sich bis 1900 die langsam verlandende Südspitze des Hafens, die bis zum Carlisle-Park vor dem Bahnhof reichte. Von 1883 bis 1900 wurde die alte Hafenspitze verfüllt. Blicken sie geradeaus, sehen Sie die fünf Neubauten auf der Hafenostseite, Werftkontor genannt. Sie bieten attraktiven Wohnraum mit Hafenblick. Rechts daneben zeugen die in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebauten, bis zu 6-stöckigen Getreidespeicher und Silos vom Handel, der den Hafen lange prägte. So blicken Sie aus der Gegenwart auf eine Vielzahl von Zeugnissen vergangener Jahrhunderte - vielleicht ist das der Beginn Ihrer individuellen Zeitreise, zu der Sie spannende Lektüre in der Touristinfo am ZOB finden.
Für Blinde wie Sehende erlauben zwei Blindentafeln gleich neben dieser Infotafel das Erfassen von Informationen. Weitere Blindentafeln stehen an der Hafenspitze und auf dem Schlosswall. Versuchen Sie mal, die Infos auf den Blindentafeln zu ertasten!
---------------------------------------------------------------------
Byens panorama – markante kirker præger billedet
Byens udseende har forandret sig betydeligt alene inden for de sidste 500 år. Det gælder også havnens beliggenhed – den lå oprindeligt længere østpå. Konstant for bybilledet har hele tiden
været kirkerne: Herfra kann man se (fra venstre til højre)
Skt. Nikolai Kirke, Helligåndskirke og Skt. Marie Kirke – Flensborgs ældste kirker.